Nationale Abstimmungen
Volksinitiative „Für den Schutz fairer Löhne“: JA
In der Schweiz leben 330’000 Menschen, die einen Tiefstlohn unter 4000 Franken pro Monat verdienen. Doch davon kann man kaum leben. Es kann nicht sein, dass die Wirtschaft auf der einen Seite Abzockerlöhne zahlt und auf der anderen Seite Arbeitnehmende von ihrem Lohn nicht leben können und zur Sozialhilfe gehen müssen.
Rund ein Fünftel der Arbeitnehmenden mit einem miesen Lohn hat sogar einen Lehrabschluss in der Tasche. Zwei Drittel sind Frauen, weil gerade in den Frauenberufen sehr schlecht bezahlt wird und sehr oft keine Gesamtarbeitsverträge die Arbeitsbedingungen schützen.
Wer ein volles Pensum arbeitet, soll davon leben können, darum ein klares JA zur Mindestlohninitiative.
Mehr Informationen unter:
http://www.sp-ps.ch/ger/Kampagnen/Abstimmungen/18.-Mai-2014/Mindestlohn-Initiative
Referendum gegen das Gripen-Fond-Gesetz: NEIN
Der Kauf der 22 Gripen Kampfjets ist eine unnötige Geldschwendung, in Zeiten grosser Sparpakete landauf landab. Unser Luftraum ist mit den 32 F/A 18- Hornet gut geschützt, dies sagt auch der Bundesrat im Armeebericht 2010.
10 Milliarden für Luxus auszugeben, wenn die öffentliche Hand überall sparen muss, ist unverantwortlich und sinnlos. Dazu kommt, dass der Gripen ein Hoch-Risikogeschäft ist: er besteht erst auf Papier, wird als neues Produkt „Kinderkrankheiten“ haben und er wird Komponenten aus aller Welt beinhalten, also nichts von „neutralem, unabhängigem Flieger“. Er schloss in den Test schlechter ab als der F/A18.
Die Gegengeschäfte, die versprochen werden, sind undurchsichtig und was bekannt wird, mehr Schall und Rauch. Von den 50 versprochenen PC Pilatus Portern kauft Schweden gerade mal 20.
Darum Nein zum diesem Luxus-Gripen-Kauf.
Mehr Informationen unter:
http://www.sp-ps.ch/ger/Kampagnen/Abstimmungen/18.-Mai-2014/Gripen-Referendum
Volksinitiative «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen»: NEIN
Die Initiative schützt Kinder zu wenig gut, weil sie einzig gegen diejenigen Pädophilen richtet, die mit Kindern/Jugendlichen arbeiten und will ihnen – unabhängig von der Schwere des Delikts – ohne Differenzierung lebenslänglich ein Berufsverbot verhängen. Viele Kinder werden aber nicht von Pädophilen missbraucht, viele werden im privaten Umfeld missbraucht. Diese Kinder sind mit der Initiative nicht besser geschützt. Darum haben National- und Ständerat eine Gesetzesverschärfung beschlossen, die weiter geht und die Kinder und Jugendlichen besser schützt.
Direkter Gegenentwurf zur Volksinitiative «Ja zur Hausarztmedizin»: JA
Die Hausärzt/innen sind ein wichtiger Pfeiler in unserem Gesundheitssystem und für viele Patient/innen erste Anlaufstelle. Sie sollen gestärkt werden. Das ist richtig so und hilft mit die Kosten im Griff zu behalten.
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Kanton St. Gallen:
Volksinitiative „Energiewende – St. Gallen kann es“: JA
Gegenvorschlag zur Volksinitiative „Energiewende – St. Gallen kann es“: JA
Stichfrage: Initiative
Die neuen erneuerbaren Energien müssen besser gefördert werden. Das ist unsere Zukunft in der Energienutzung und bringt erst noch viele Arbeitsplätze. Der Kanton St. Gallen hat die Energieförderprogramme in Sparpaketen zusammengestrichen. Es braucht dringend mehr Mittel dazu. Die Initiative bringt diese Mittel, um in zügigen Schritten vorwärts zu gehen. Der Gegenvorschlag ist zu knausrig und macht nur ein kleines Schrittchen vorwärts. Darum 2 mal JA und in der Stichfrage die Initiative ankreuzen
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Stadt Wil:
Ersatzwahl Stadtrat/Schulratspräsidium: Jutta Röösli
Ich unterstütze Jutta Röösli für die Wahl in den Stadtrat und als Schulratspräsidentin, weil ich sie schon lange kenne und sie bei der Leitung und Kantonalisierung der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung des Kantons St.Gallen beruflich erlebt habe. Ihre Menschlichen und fFührungs-Qualtitäten überzeugen mich. Sie ist die richtige Wahl weil:
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Stadtrat/Schulratspräsidium eine Strategische und Führungs-Aufgabe ist.
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Sie direkten Bezug und tiefen Einblick in die Bildungs- und Berufswelt hat(te) und weiss, was die öffentlichen Schulen leisten müssen.
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Sie Reorganisation und den Aufbau der Schule in der Vereinigten Stadt Wil mit viel Erfahrung optimal anpacken wird und dabei die Ressourcen der einzelnen Schulhäuser/Schulleiten gut einbeziehen wird.
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Sie gerade wegen ihrer Unabhängigkeit genügend Distanz für die Lösung der Oberstufenproblematik mitbringt und niemandem ausser der öffentlichen Schule verpflichtet ist.
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