Spitalversorgung im Kanton St. Gallen – Sanierungen für Patient/innen und Personal dringend

 –   Mit der deutlichen Ablehnung der Volksinitiative „Für unsere Regionalspitäler“ hat das Volk die Spitalstrategie der Regierung 2006 klar gestützt

–   Spitalstrategie und -reformen werden von der Regierung erfolgreich umgesetzt – einzig bauliche Massnahmen konnten wegen dem Baumoratorium nicht angegangen werden.

–   Dank Leistungskonzentrationen konnte die wohnortsnahe Versorgung aufrecht erhalten werden.

–   Kanton St. Gallen hat günstige stationäre Versorgung und tiefe Kosten.

–   Die Erweiterung und Erneuerung des Kantonsspitals St.Gallen und der Spitalstandorte Altstätten, Grabs, Linth und Wattwil sowie des Ostschweizer Kinderspitals sind unabdingbar für eine attraktive und zeitgemässe Spitalinfrastruktur im Kanton St. Gallen.

–   Arbeitnehmende, als Patient/innen und Angehörige, sind auf wohnortnahe und gute Infrastruktur angewiesen.

–   Die Sanierungen führen zu wichtigen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmenden in den Spitälern. Die veraltete Infrastruktur gefährdet längerfristig eine optimale Versorgung und macht das Arbeiten zusätzlich schwierig und aufwändig.

–   Sanierte Spitäler stellen eine wichtige Grundlage zur zukünftigen Sicherstellung von Qualität und Attraktivität dar.

–   Sanierte Spitäler verhindern Abwanderung in attraktivere ausserkantonale und/oder private Spitäler, was zu zusätzlichen Kosten für den Kanton führen würde.

–   Sanierungen sichern langfristig wichtige Arbeitsplätze im Gesundheitswesen und in den Regionen.    

–   Die neu eingebrachten Ideen sind nicht durchdacht und gefährden die zügige Umsetzung der Sanierungskonzepte. Die Gewerkschaften lehnen sie darum ab und unterstützen die Regierungsvorlage voll und ganz.

 

Beitrag anlässlich der Medienkonferenz von Gewerkschaftsbund, VPOD und SBK