Departement Soziales, Jugend und Alter

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Legislatur Ziele ( Wahlflyer)

 

Meine Ziele Was bisher gelaufen ist (Stand 1.8.2008)
Aufbau und Entwicklung der neuen Struktur im Departement Soziales, Jugend und Alter. Schaffung einer Departementskultur, partizipative Führung des Departementes, in der die Erfahrung der einzelnen Mitarbeitenden eingebracht werden können. – Jährliche Veranstaltungen mit allen Mitarbeitenden des Departements eingeführt und erstmals durchgeführt
– Jährliche Tagung aller Kadermitarbeitenden des Departementes eingeführt und erstmals durchgeführt
– Umzug Soziale Dienste im April 2006 an die Poststrasse 10.
Alter:
Integration im Alter erhalten, Altersleitbild umsetzen, Umbau/Ausbau Pflegeheim realisieren.
– Baubeitrag an die Genossenschaft für Alterswohungen für Erstellung einer Pflegewohnung an der Bergholzstrasse 16 a wurde im Parlament am 7.7.2005 gutgeheissen, Baubeginn Frühjahr 2006, Bezug der Pflegewohnung erfolgte auf Anfang 2007
– Regionales Pflegeheim Wil: Siegerprojekt kirk überarbeitet. Gemeinden gutgeheissen, im Wiler Stadtparlament am 1.3.2007, Detailprojekt wurde Ende 2007 dem Verwaltungsrat und den Gemeindepräsidenten vorgestellt.
– Kooperation im Altersbereich: Projekt gestartet zur Definition der regionalen Zusammenarbeit und Verbesserung der Angebote, regionale Projektgruppe, Kickoff am 3.12.2007, Bericht zur Phase I von allen Gemeinden gutgeheissen (siehe Motion Kooperation im Alter – Zwischenbericht); Start Phase II im Herbst 2008.
Drogenprojekte:
Qualitätsstandards im Wohnbereich umsetzen. Kaktus und Beratung auf die Entwicklungen anpassen (neue Drogen, polytoxikomane Problematik).
– Anbau im Betreuten Wohnen im Frühjahr 2005 realisiert
– Verbesserung der Wohnhygiene erreicht
– Qualitätsstandards erreicht.
– Versuch Doppeldienst in der K&A Kaktus von Juli bis Oktober 2007, definitive Wiedereinführung des Doppeldienst vom Stadtrat im Dezember 2007 beschlossen.
Integration: Umsetzung Integrationsleitbild, Projekt „sport-verein-t“ weiterführen (Mitglied Begleitkommission.) – sport-verein-t: Wil und Widnau waren Pilotgemeinden 2005. Projekt gut angelaufen, bislang wurden über 40 Vereine mit dem Label ausgezeichnet, Übergang zum definitiven Betrieb im Februar 2008. Im Oktober 2007 wurde sport-verein-t mit dem ARGE Alp Integrationspreis ausgezeichnet.
Jugendarbeit:
Projekt juwil06 abschliessen und umsetzen; regionales Kompetenzzentrum Jugendarbeit aufbauen.
– Jugendpolitik der Stadt Wil: Ausbau Jugendzentrum und definitive Einführung der mobilen Jugend- und Sozialarbeit am 22.9.2005 vom Parlament bewilligt. Fusion des Jugendzentrums und der mobilen Jugend- und Sozialarbeit zur Jugendarbeit Wil per 1.8.2007; Alkohol-Prävention verstärkt, Aufbau smartconnection in Wil, Teilnahme mit smartconnection an 3 Anlässen (rockamweier, Hofchilbi, Bärenfest); Teilnahmen am Pilotprojekt Zivildienstleistende als Konfliktlöser im öffentlichen Raum von Mai – September 2008.
– regionale Zusammenarbeit: jährlicheTreffen der Jugendbeauftragten sind institutionalisiert.
Kultur:
Förderung eines breiten und vielfältigen Kulturangebotes in der Stadt.
– Umbau der Kleinviehmarkthalle zur Kunsthalle vom Stadtparlament am 5.11.2007 bewilligt.
– Verein Kulturzentrum Zeughaus übernimmt die Remise Wil und erweitert sie vom Konzertlokal zum Kulturzentrum. Umbau Sommer 2008, Wiedereröffnung am 5./6. September 2008.
– Unterstützung der Ausstellung Eingleisig 2008 der Gruppe OHM 41.
Soziales allgemein:
(regionale) Zusammenarbeit verstärken, Stärkung der Sozialen Dienste.
– Soziale Dienste zogen im Frühjahr 2006 in neue Räumlichkeiten um, Konsolidierung der Dienste. Einführung QM 2008.
– Mitglied der Projektgruppe des Departement für Inneres und der VSGP zum Sozialberatung nach Sozialhilfegesetz (Umsetzung des Sozialhilfegesetzes)
– Unterstützung der sozialen Begleitung im Wohnangebotes für (randständige) Männer im Otmarshaus Wil
Sozialhilfe:
Anreizsystem verstärken und Leistungen honorieren mit dem Ziel, dass die Menschen schneller aus der Sozialhilfe herauskommen.
– Stadt Wil setzt die neuen SKOS-Richtlinien per 1.1.2006 um.
– Verstärkter Einsatz von SozialhilfeempfängerInnen in Arbeitsprogrammen. Bericht und Antrag an das Stadtparlament zur beruflichen und sozialen Integration Jugendlicher und Erwachsener; Ausbau geplant. 
Taglohn/Ergänzender Arbeitsmarkt:
grösseres Projekt für den ergänzenden Arbeitsmarkt entwickeln – das auch SozialhilfeempfängerInnen, Ausgesteuerten und Menschen mit Asylstatus offen steht. >Zusammenarbeit mit Gewerbe, Kanton, privaten Anbietern zb. Caritas und den Regionsgemeinden.
– Motion Krüsi zur Schaffung eines ergänzenden Arbeitsmarktes für Jugendliche am 2.3.06 vom Stadtparlament überwiesen. Pilotprojekt mit Brockishop Wil im Jahr 2007; Projekt zur Erarbeitung des Konzepts Arbeitsintegration. Bericht und Antrag an das Stadtparlament zur beruflichen und sozialen Integration Jugendlicher und Erwachsener – Behandlung im Stadtparlament 28.8.2008; Aufbau Mentoring Programm in der Region Wil, Start Januar 2008 unter der Federführung des BIZ Wil.

Legislaturziele des Stadtrats 2005 – 2008

PDF Legislaturprogramm 2005-2008

Auszug aus dem Legislaturprogramm des Stadtrates – Bereich Soziales

Stadt Wil –sozial und sicher

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Wil sollen sich sicher und geborgen fühlen. Dieser Grundforderung will der Stadtrat mit ordnungs- und sozialpolitischen Mitteln nachkommen. Der Zusammenhalt zwischen Jung und Alt, SchweizerInnen und AusländerInnen soll gestärkt und die Integration sozial Benachteiligter durch gezielte Massnahmen gefördert werden. Eine aktive Integrationspolitik soll zu einer gesellschaftlichen Kultur des bewussten Umgangs mit Vielfalt und Differenz führen. Die Basis hierfür liegt sowohl in der gegenseitigen Rücksichtnahme, Toleranz und Solidarität als auch in der Einhaltung und Einforderung der gesellschaftlichen Werte und Normen. Die Polizeiarbeit ist ein wichtiger Baustein zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit. Sozialpolitik und Ordnungspolitik gehören zusammen –nur eine soziale Stadt ist auch eine sichere Stadt.

Gesellschaft

Ein wichtiges gesellschaftspolitisches Anliegen ist die Sicherung der sozialen Stabilität. In der Stadt Wil sollen möglichst alle Einwohnerinnen und Einwohner sich wohl fühlen können und gesellschaftlich integriert sein. In den nächsten vier Jahren wird das Schwergewicht auf Massnahmen bei betagten Menschen und Jugendlichen sowie der Integrationsarbeit gelegt. Betagte sollen möglichst lange selbst bestimmt leben können und ihre persönlichen Ressourcen sollen erhalten und gefördert werden. Die Integration der MigrantInnen ist nach dem Prinzip „Fördern und Fordern“ zu unterstützen. Personen, die den Schritt in die selbstständige Lebensführung noch nicht geschafft haben oder diese vorübergehend verloren haben, werden unterstützt. Alle Massnahmen sind darauf ausgerichtet, die Eigenverantwortlichkeit der Betroffenen zu fördern sowie die soziale und finanzielle Unabhängigkeit zu erhalten oder wieder herzustellen.

Ziele

Ziel Umsetzungsstand (1.8.2008)
Qualitativ gutes und bedürfnisgerechtes Wohnen im Alter ermöglichen
A: Alterszentrum Sonnenhof Wil umbauen und erweitern
B: Regionales Pflegeheim Wil umbauen und sanieren
C: Bau und Betrieb einer Pflegewohnung finanziell unterstützen
A: weitere Projektstudie für den Anbau im 1. Halbjahr 2008. Schaffung einer geschützten Wohngruppe im Haus A und entsprechende bauliche Massnahmen (erfolgen 2008).
B: Siegerprojekt kirk überarbeitet. Projektierung bewilligt 1.3.2007; Detailprojekt liegt Ende 2007 vor. Bauvorlage im Stadtparlament in 1. Lesung gutgeheissen am 3.7.2008; Volksabstimmung am 30.11.2008.
C: Baubeitrag von Fr. 330’000 an die Genossenschaft für Alterswohungen für Erstellung einer Pflegewohnung an der Bergholzstrasse 16 a wurde im Parlament am 7.7.2005 gutgeheissen, Baubeginn Frühjahr 2006. Bezug Anfang 2007.
Arbeitsfähigkeit von soziale Benachteiligten erhalten und fördern – Motion Krüsi zur Schaffung eines ergänzenden Arbeitsmarktes für Jugendliche am 2.3.06 vom Stadtparlament überwiesen. Pilotprojekt mit Brockishop Wil im Jahr 2007;Projekt zur Erarbeitung des Konzepts Arbeitsintegration. Bericht und Antrag an das Stadtparlament zur Beruflichen und sozialen Integration Jugendlicher und Erwachsener (Traktandiert für die Beratung am 28.8.2008).
Integrationsleitbild schrittweise und nach Prioritäten umsetzen – Einführung Mobile Erziehungsberatung bei der Mütter-Väter-Beratungsstelle ab 1.1.2006
– Pilotprojekt Midnight Basket Wil ab 14.1.2006 (Mobile Jugend- und Sozialarbeit gemeinsam mit den Kirchen)
– Integrationsleitbild wurde am 28.9.2007 vom Stadtparlament gutgeheissen.
– Ausbau von Deutschkursen für Mütter (Durchführung Bilang). Erhalt eines Preises für die Deutschkurse von der Koordinationsstelle für Integration im November 2006.
Konzept für eine familienergänzende Kinderbetreuung erstellen – Leistungsvereinbarung mit der Kindertagesstätte abgeschlossen und auf den 1.1.2007 in Kraft gesetzt.
Flächendeckende Abklärung über den Bedarf erfolgte im 4. Quartal 2007. Erarbeitung Konzept und Bericht an das Stadtparlament Sommer/Herbst 2008.
Attraktive Angebote für Jugendliche und wirksamer Jugendschutz gewährleisten – Jugendpolitik der Stadt Wil: Ausbau Jugendzentrum und definitive Einführung der mobilen Jugend- und Sozialarbeit am 22.9.2005 vom Parlament bewilligt.
– Zusammenführung Jugendzentrum und Mobile Jugendarbeit auf den 1.8.2007.
– Erfolgreiche Durchführung von Midnight Sport im Winter 2006/2007 und Weiterführung 2007/2008.
– Ausbau Präventionstätigkeit (ALkohol) und Teilnahme mit smartconnection an 3 Grossanlässen in Wil (rockamweier, Hofchilbi, Bärenfest).
– Ausbau Präsenz im öffentlichen Raum: Teilnahme am Pilotprojekt Zivildienstleistende als Konfliktlöser im öffentlichen Raum (Mai – September 2008).
Jugendliche beim Einstieg ins Berufsleben unterstützen – Motion Krüsi zur Schaffung eines ergänzenden Arbeitsmarktes für Jugendliche am 2.3.06 vom Stadtparlament überwiesen. Pilotprojekt mit Brockishop Wil im Jahr 2007;Projekt zur Erarbeitung des Konzepts Arbeitsintegration. Bericht und Antrag an das Stadtparlament zur Beruflichen und sozialen Integration Jugendlicher und Erwachsener (Traktandiert für die Beratung am 28.8.2008). Aufbau Mentoring Programm in der Region Wil, Start Januar 2008 unter der Federführung des BIZ Wil.
Angebot einer Erziehungsberatung prüfen – Einführung Mobile Erziehungsberatung bei der Mütter-Väter-Beratungsstelle ab 1.1.2006 (Alter 0-6 Jahre)
– Abklärung über die Möglichkeiten des Angebotes opstapje für die Stadt Wil (Frühförderung in Migrationsfamilien) im Rahmen einer Diplomarbeit an der Hochschule für soziale Arbeit Zürich (2007).